Lange Zeit war eine Sauna Eigenheimbesitzern vorbehalten, die noch etwas Extra-Platz im Keller oder Dachboden hatten. Auch sind Saunas oft mit erheblichen Kosten verbunden, vor allem wenn es sich um eine klassische, finnische Sauna handelt, die in aller Regel ein ganzes Blockhaus ist. Eine Fasssauna wiederum kann sich jeder in den Garten stellen, wenn noch ein paar Quadratmeter freie Fläche vorhanden ist – Außerdem sieht eine Fasssauna wirklich hübsch aus und wertet den Garten somit auch optisch ein wenig auf.
Was ist eine Fasssauna überhaupt?
Eine Fasssauna schaut im Prinzip einfach nur aus, wie ein sehr großes Fass, in das man hineingehen kann. Je nach Bauart kann es ein liegendes oder auch stehendes Fass sein. Auch die Größe unterscheidet sich je nach Modell und natürlich auch Preisklasse. Unterhalb sieht man, wie in etwa eine Fasssauna aussieht.
Was sollte man beim Kauf beachten?
Natürlich kann man auch bei einer Fasssauna tief in die Tasche greifen. Muss man den Gürtel jedoch etwas enger schnallen, ist man im niedrig-vierstelligen Bereich bereits bestens bedient. Außerdem spart man ein wenig Geld, wenn man sich die Sauna als Bausatz liefern lässt, wie es bei günstigen Gartenhäusern bzw. Schuppen üblich ist. Hier sollte man dann jedoch mindestens einen ganzen Tag für die Montage Zeit nehmen – Am besten am Wochenende. Eine ausführlichere Kaufberatung gibt es auf https://silviaunddennisbauen.de/fasssauna-kaufen/. Wir möchten im Folgenden nun jedoch noch auf ein paar wichtige Einzelheiten eingehen.
Kostspieliges Thermoholz bringt bei der Sauna einige Vorteile mit sich
Natürlich kann man eine Sauna auch mit günstigem, normalem Holz bauen, jedoch sollte man lieber zu Thermoholz greifen, wenn man ein etws größeres Budget hat. Unterhalb die wichtigsten Pluspunkte von Thermoholz:
- Weitaus bessere Haltbarkeit und somit längere Lebensdauer der Sauna
- Signifikant bessere Isolierung, somit weniger Energieverbrauch
- Umweltfreundlich
- Nimmt nur minimal Feuchtigkeit auf, da es tiefenbehandelt wurde
- Charakteristische, dunkle Farbe – Sieht einfach schöner aus
Widerstandsfähigkeit
Thermoholz wird einem bestimmten Erhitzungsprozess unterzogen, damit der enthaltene Zucker und auch Harz entfernt wird. Somit ist das Holz auch überhaupt nicht mehr interessant für beispielsweise Insekten oder auch Pilze, die sich sonst langfristig am Holz laben.
Umweltfreundlichkeit
Anders, als bei vielen anderen Holzarten, werden dem Holz allerlei Zusatzstoffe beigefügt, die teilweise umweltschädlich sind. Aufgrund der bereits erwähnten Behandlung durch Erhitzung, ist all dies nicht mehr nötig. Somit kann das Holz außerdem vollständig recycelt. Da Thermoholz typischem Hartholz aus dem Urwald stark ähnelt, jedoch keines ist, muss man auch die Rodung des Urwalds nicht unterstützen.
Muss man Thermoholz pflegen?
Thermisch behandeltes Holz ist verhältnismäßig wartungsarm. Dennoch sollte man in regelmäßigen Abstand Beize oder Öl auftragen, sonst nimmt das Holz mit der Zeit eine silbrig-graue Farbe an und altert wesentlich schneller.